Clan CoyoteKhan | Sullivan Koga | saKhan | Silas Kufahl | Lehrmeister | Clarissa Jerricho | Oberster Wissenschaftler | Ricarda (Remer) | Oberhaupt Händlerkaste | Kavindra | Leiter Technikerkaste | Onyda | Leiter Arbeiterkaste | Hillard |
Exklusive Blutnamen
Der Coyote von Strana Mechty, ein Abkömmling des Terranischen Säugetiers, kann auf praktisch jedem Planeten in der Einflusssphäre der Clans gefunden werden, da Clan Coyote auf jeder dieser Welt vertreten war. Der Coyote sitzt an der Spitze der Nahrungskette, allerdings schwanden seine Zahlen trotzdem im Verlauf der letzten Jahrzehnte – ein Fakt, welches auch den Clan beschreibt. GeschichteGegründet von Dana Kufahl, einem engen Freund der Familie Kerensky und Andery Kerensky’s Liebe, haben die Coyoten seid ihrer Gründung einige mystische Rituale. Außerdem haben sie seit ihren ersten Tagen eine enge Beziehung zum auserwählten Clan der Kerenskys, dem Clan Wolf.
Nach mehreren Erfolgen in der Operation Klondike, bei der sie begannen vermehrt Zellbrigen anzuwenden und sogar mit den Diamanthaien wegen derselben taktischen Doktrin aneinander gerieten, sprang der Clan Coyote quasi an den anderen Clans in Sachen Wirtschaft und industriellem Potential vorbei. Das Goldene Jahrhundert war besonders großzügig zu den Coyoten, welche auf der Suche nach immer größeren und stärkeren Waffen den OmniMech entwickelten. Durch diesen entwickelten sich die Coyoten schnell zur vorherrschenden Macht im Einflussgebiet der Clans. Die Coyoten wurden nur in Sachen absoluter Bevölkerung und Gesamtgebiet von den Wölfen überflügelt. Zusammen formten diese beiden Clans einen Machtblock im Großen Konklave, dem niemand erfolgreich gegenüberstehen konnte.
Als die Coyoten während des Goldenen Jahrhunderts an Stärke gewannen, schlugen sie sich mit einigen anderen Clans die Köpfe ein. Im Jahr 2842 gingen sie mit den Höllenrössern eine Allianz ein, um die Smythe-Jewel Kindraa der Feuermandrills zu vernichten, da sie gegen beide Clan „dubiose Bietpraktiken“ benutzt haben. Sechs Jahre später deckten die Khane der Schneeraben unwiderlegbare Beweise dar, die beweisen, das ilKhan Tobias Katib von den Wolkenkobras den Tod von seinem Vorgänger, ilKhan Corian Tcherenkov, einige Jahre zuvor eingefädelt zu haben. Die Coyoten starteten eine Kampagne, um die Wolkenkobras für die Taten ihres Khans zu bestrafen. Nach zwanzig Monaten heftigster Kämpfe, in denen sie zwar den Wolkenkobras ernste Verluste zufügten, aber auch selbst die Kontrolle über einigen Welten verloren, begannen sie ihre Operationen einzuschränken.
Als die Bewahrer und Kreuzritterfraktionen überall in den Clans wuchsen, erfuhren die Coyoten eine tiefe Spaltung, die ihre Absorption durch einen anderen Clan hätte bedeuten können. Insgesamt wurden acht komplette Blutnamenshäuser wegen dieses Streits eliminiert, der später als der Blutskandal bekannt wurde. Allerdings schienen die Coyoten danach stärker zu sein als jemals zuvor und versprachen sich dem Weg der Bewahrer. Mitglieder der Sternennattern waren in einem Komplott beteiligt, der die legitime Autorität der Coyoten angriff. Dies führte zu einer weiteren Langzeitfehde des Clan Coyote.
Allerdings begannen sich Brüche in der Machtbasis der Coyoten zu bilden. Sie waren bereits tief in die existierenden Fehden eingebunden, und die Kreuzritter wählten sie zusätzlich dazu auch ein Hauptziel für ihre Angriffe, um damit die Bewahrerfraktion zu schwächen. Beim erschein der Outbound Light hatten die Coyoten nur noch ein Viertel der Gebiete, die sie noch ein halbes Jahrhundert zuvor kontrolliert haben. Nun wird der Clan von einer Khanin angeführt, welche die Gefahren, die ihren Clan bedrohen bemerkt hat. Sie hat begonnen, den Touman radikal zu reorganisieren, um die Organisation schlanker zu machen und so das Schicksal des Clans noch einmal rumzureißen. Die Zeit wird zeigen, ob diese Änderungen einen wirklichen Unterschied machen. GesellschaftDie Coyoten haben die wahrscheinlich konservativste Mentalität aller Bewahrer. Die Kriegerkaste befiehlt, und von den zivilen Kasten wird erwartet, dass sie jeder Laune ohne zögern Folge leisten. Obwohl dies generell für einen Clan nicht unüblich ist, hat dies gerade in den letzten Jahren zu einigen Streitigkeiten geführt – wenn auch nicht annähernd so extrem wie bei den Aktionen der Nebelpardern gegen ihre eigenen zivilen Kasten bei der Hungersnot von Londerholm 2912. Berichte von Kriegern, die Mitglieder niedriger Kasten für reale oder auch imaginäre Missetaten herb bestrafen sind nicht ungewöhnlich. Aufgrund ihrer Erfolge in der Vergangenheit besitzen die Wissenschaftler- und die Techniker-Kaste gewisse Freiheiten in der Erfüllung ihrer Aufgaben – aber die Bestrafung für Misserfolge ist natürlich auch entsprechend schwer.
Freigeborenen haben wenig Geltung und Ansehen innerhalb des Clans. Dieser Trend kehrt sich momentan allerdings ein wenig um, da immer mehr Freigeborene erfolgreich im Touman dienen, so dass sich einige Mitgliedern der Coyoten-Konklave auch ihrer Sache angenommen haben. Auf der anderen Hand wiederum sind die Krieger der Coyoten auch bereit, Leibeigenen zu übernehmen; natürlich vorausgesetzt, dass sie sich dafür als fähig und willig erweisen.
Einige der mythischen Riten, die Dana Kufahl während der frühen Jahre ihrem Clan beigebracht, werden noch immer praktiziert, primär von Mitgliedern der Kriegerkaste. Die Suche nach Visionen und anderen Riten, die von nordamerikanischen Indianern benutzt wurden, um die Natur besser zu verstehen, haben sich allerdings mehr zu feierlichen Praktiken entwickelt, zumindest für einen Großteil der Kriegerkaste. Eine lautstarke Minderheit innerhalb des Clans hält allerdings strikt am Geist der Lehren von Kufahl’s Stamm auf Terra fest.
Alle Mitglieder des Clans haben in ihrer Freizeit Zugang zu beliebiger Unterhaltung. Das populärste davon sind Arenakämpfe, in denen Grubenkämpfer, sowohl Krieger als auch gelegentlich Freiwillige von niederen Kasten, gegen die gefährlicheren Kreaturen des Kerensky-Sternenhaufens kämpfen. Es kommt auch vor, dass diese Kämpfe gegen andere Teilnehmer im Kampf auf Leben und Tod geführt werden. Diese sogenannten Blutsporte werden in jeder größeren Stadt der Coyoten mindestens einmal pro Woche abgehalten; in großen Bevölkerungszentren üblicherweise häufiger.
Dies ist natürlich nicht die einzigste Form der Unterhaltung, die bei den Coyoten vollzogen wird. Die Coyoten haben eine ausgeprägte Neigung zur Kunst, insbesondere in Holographie und Laserskulpturen, aber dies findet sich hauptsächlich in den zivilen Kasten. Obwohl diese unter den Kennern diese Kunst im Clanraum sehr geschätzt sind, meiden es die meisten Krieger oder verhöhnen diese Kunst des "Fußvolkes" sogar. MilitärDie Coyoten entwickelten den OmniMech, weshalb es natürlich auch nicht verwunderlich ist, das diese den Grundstein des Toumans darstellen. Aus diesem Grund finden sich OmniMechs sogar relativ häufig in Garnisonseinheiten, was den Einheiten der Coyoten größere Flexibilität und eine höhere Feuerkraft bietet als es bei ähnlichen Einheiten anderer Clans üblich ist. Der Standard-Doktrin zur Folge (soweit überhaupt möglich bei den Clans), setzen die Coyoten eine mehr als angebrachte Anzahl an Luft/Raumjägern und Elementaren in ihren Sternenhaufen mit kombinierten Waffengattungen ein. Konventionelle Fahrzeuge und Infanterie, die sowieso schon selten sind, werden ausschließlich in Solahma-Einheiten eingesetzt.
Der Touman der Coyoten hat gerade eine acht Jahre andauernde Reorganisation unter der Aufsicht von Khan Sullivan Koga abgeschlossen. Ihre Pläne verliefen nicht immer ohne Probleme, da einige ihrer Führungsoffiziere sich energisch gegen ihre Pläne aussprachen. Sie setzte ihre Reformen allerdings fort und kümmerte sich um jeden, der gegen den Kurs ihres Weges war. Die Galaxien der Coyoten sind nun effiziente Gefechtsorganisationen, größtenteils angeführt durch die, die sich entschlossen hatten, Khan Kurfahl zu unterstützen. Das Niveau des Trainings liegt allerdings immer noch etwas unter dem Standard der Clans. Verbündete und FeindeAls Anführer des Großen Konklave für mehrere Jahrzehnte haben die Coyoten natürlich einige Alliierte, aber auch Feinde, gewonnen - allerdings sollte man keine dieser Bindungen als wirklich eng ansehen. Der Hauptverbündete war der Clan Wolf, bis der Widerspruchskrieg diesen Clan gespalten hatte. Nach dieser Aktion trennten die Coyoten nahezu alle Bindungen zu Khan Vladimir Ward und seinen Wölfen. Die Beziehungen zum Clan Wolf (im Exil) kühlen auch immer weiter ab, aber dies liegt wohl hauptsächlich an der schieren Entfernung und den politischen Realitäten im Konklave.
Clan Sternnatter und Clan Wolkenkobra teilen sich die zweifelhafte Ehre, die verhasstesten Feinde der Coyoten zu sein, obwohl diese Fehden in den vergangenen Jahren nur mit geringer Intensität gepflegt wurden. Die Coyoten hegen ansonsten mit den Feuermandrills und den Blutgeistern keine allzu guten Beziehungen, was natürlich mit der Vernichtung der Kindraa Smythe-Jewel vor vielen Jahren zu tun hat.
Die einzigen echten Allianzen, die die Coyoten momentan unterhalten, sind mit den Diamanthaien und den Höllenrössern. Die Beziehung mit den Diamanthaien begann auf wackeligem Boden, aber seitdem sie bei der Entwicklung des OmniMechs zusammengearbeitet haben, blieb die Stimmung zwischen den beiden Clans freundlich, auch wenn die Zusammenstöße kürzlich auf Delios diese Beziehung etwas belastet haben. Die Intensität der Allianz mit den Höllenrössern häng recht stark von der jeweiligen Stimmung im Großen Konklav zusammen. BesitztümerObwohl sie einst den Clanraum dominierten, haben die Coyoten über die Jahre einige Verluste hinnehmen müssen, so dass sie momentan nur noch ein knappes viertel ihrer ehemaligen Welten besitzen. Obwohl Tamaron einst als nur bedingt bewohnbar eingestuft wurde, haben es die Coyoten geschafft das Ökosystem zurechtzubiegen und dort eine blühende Kultur zu errichten. Sie haben diesen Planeten seit seiner Entdeckung und Besiedlung vor über 200 Jahren eifersüchtig beschützt und es keinem anderen Clan erlaubt, dort Fuß zu fassen. Babylon | 27 | Delios | 36 | Foster | 40 | Londerholm | 32 | New Kent | 19 | Tamaron | 100 |
Stand: Anfang 3062 |