Bräuche und RitenIn der Inneren Sphäre gibt es kaum gemeinsamen Bräuche und Riten. Zwar haben zumindest die meisten Mechkrieger eine Art Ehrenkodex, aber so bindend wie bei den Clans ist er nichtmal ansatzweise, da er eigentlich nur von der persönlichen Einstellung des Mechkriegers herrührt.
Es gibt allerdings trotzdem ein paar Konventionen und einige unausgesprochene Gesetze, an die sich die meisten Mechkrieger auch halten. Zumindest dann, wenn es die Situation auch zulässt und ihnen keinen Nachteil bringt. | | | keine Angriffe auf Sprungschiffe
| | keine Angriffe auf HPG-Stationen
| | keine Angriffe auf lebensnotwendige Infrastruktur (z.B. Wasseraufbereitungsanlagen) |
Allerdings sind alle bis auf die Ares-Konventionen alles unausgesprochene Gesetzte, die nirgenwo niedergeschrieben sind und dazu dienten, während der späteren Nachfolgerkriege den weiteren technologischen Untergang - und damit auch aller Zivilisationen - zumindest etwas einzudämmen. Insbesondere die Angriffe auf Sprungschiffe und HPG-Stationen wurden unter teils drakonische Strafen gestellt, und zumindest bei HPG-Anlagen versucht ComStar auch weiterhin, Angriffe aufs härteste zu bestrafen. Aber gerade mit der technologischen Renaissance, die kurz vor der Claninvasion einsetzte, sinken die Hemmschwellen wieder, da zumindest teilweise diese Technologien wieder gebaut werden können.
Zwischen Söldnern gibt es auch noch einige mehr oder weniger unausgesprochene Regeln, die verhindern sollen, das es sich Söldnereinheiten bei z.B. Kapitulation unnötig schwer machen um beispielsweise die kapitulierende Partei nicht vollkommen ausbluten zu lassen, indem man ihnen ihre Ausrüstung wegnimmt und so dafür sorgt, das sie praktisch keinen neuen Auftrag mehr finden kann. Ausserdem geht die Söldnerprüfungs- und Kontraktkommision auf Outreach möglichen Verbrechen sehr deutlich nach, damit Söldner im Allgemeinen nicht durch Taten einzelner in Verruf geraten. |