Falke vs. Wolf (3057)Durch den Waffenstillstand von Tukayyid , und den daraus resultierenden Stopp der Invasion für die nächsten 15 Jahre, machte sich ilKhan Ulric Kerensky viele Feinde – insbesondere in der Kreuzritterfraktion. Im Sommer 3057 unternahm die Kreuzritterfraktion des Wolfsclans einen weiteren Versuch, um ilKhan Ulric Kerensky loszuwerden und wenn möglich durch einen Kandidaten aus ihren Reihen zu ersetzen. Sie erhoben eine Anzahl Anschuldigungen gegen ihn, gegen die er aufgrund seiner Position als ilKhan nicht hätte reagieren müssen. Aber er reagierte darauf weil er plante, dadurch den Machtblock der Kreuzritterwölfe zu brechen. Dadurch lief er allerdings in eine sorgfältig gelegt Falle: Sie beschuldigten ihn des Genozids, da er einer kompletten Generation Kriegern durch den Waffenstillst den Krieg – und damit auch die Weiterentwicklung ihrer Gene – verwehrte. Er hätte in der Wolf Konklav dagegen kämpfen und gewinnen können, doch erwusste, das es ihn früher oder später wieder Probleme bereiten könnte. Also stellte er sich der Großen Konklav.
Dort wurde er auch durch eine knappe Mehrheit für schuldig befunden. Im Anschluss forderte er sofort einen Widerspruchstest gegen diese Entscheidung – und zwar nicht mit den üblichen Einheitsgrößen sondern mit dem gesamten Wolfsclan. Als Vertreter der Anklagepartei, der Kreuzritter, wurden die Jadefalken auserwählt. Die Kämpfe erstreckten sich über die gesamte Besatzungszone der Jadefalken, da die Wölfe sofort zum Angriff übergingen. Anfangs liefen die Kämpfe auch sehr gut für die Wölfe. Doch wurde Ulric klar, das sie den Krieg wohl verlieren würden. Also schickte er Phelan Ward mit vielen Bewahrern des Wolfsclans in das Exil der Inneren Sphäre. Während Phelan Ward und seine Wölfe auf Morges gegen die verfolgenden Truppen der Jadefalken kämpfe, brachen die Angriffe von Natascha Kerensky, der Schwarzen Witwe, und Ulric Kerensky zusammen.
Natascha starb in der Großen Schneise auf Twycross beim Zweikampf gegen Joanna, und Ulric wurde Opfer eines feigen Hinterhalts von Vandervahn Chistu, den saKhan der Jadefalken. Damit war der Krieg für die Wölfe vorbei. |