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Mechwarrior 3 (1999)

Mit Mechwarrior 3 war der Softwareschmiede "MicroProse" ein Meisterstück gelungen.

Der Spieler wird als Mitglied der Leichten-Eridani-Reiterei im Auftrag des neuen Sternenbundes auf eine Mission geschickt, welche die Bedrohung durch die Clans zum Stillstand bringen soll. Das Ziel, die Vernichtung des unerbittlichsten Clans, den Nebelparden und ihrem Khan Licoln Osis. Ihre Gruppe von Kriegern ist angewiesen eine Gruppe von geflohenen Nebelparden aufzuspüren und zu vernichten. Auf Tranquil werden sie fündig und der Angriff wird gestartet.



Kampfszene

Doch wird aus einem eigentlich einfachen Missionsauftrag ein Überlebenskampf, es heißt Leben oder Sterben. Am Anfang läuft man noch alleine mit relativ leichten Mechs und Waffenkomponenten rum. Später gesellen sich Lanzenkameraden zu einen, welche in den Missionen zu ihnen stoßen und ihre Feuerkraft beisteuern. Neue Waffen, neue Mechs. Nur durch geschickten Waffeneinsatz bekommt man die Möglichkeit Feindmechs Intakt zu erobern und diese dann im Kampf zu führen. Piloten die sich zu Sturmangriffen hinreißen lassen, erkennen schnell ihren Fehler. Denn nicht nur die Mechs stellen eine Bedrohung da, ganze Gruppen von Panzern, Hubschraubern und Elementaren sind trotz ihrer Größe eine ernsthafte Bedrohung und können schnell den sicher geglaubten Sieg in eine Niederlage verwandeln. Doch sie sind nicht ganz hilflos und nicht jeder Schaden ist so schlimm wie es scheint. Bei dem Großteil der Missionen haben sie einen Trupp aus 3 Mobilen Reparaturwerkstätten dabei, welche sie und ihre Kameraden im Bedarfsfall neu ausstatten. Geben sie Anweisungen und schauen sie zu wie diese von ihren Leuten befolgt werden. Doch bevor es losgeht heißt es den Mech ausstatten, dazu gehen sie in den Hangar und wählen den Mech den sie bzw. ihre Lanzenkameraden ins Feld führen sollen, aus einer Liste verfügbarer Mechs aus. Genauso gehen sie mit den Waffen vor. Doch auch hier gilt, Waffen erzeugen Hitze und diese will abgeleitet werden, Wärmetauscher also nicht vergessen! Wenn sie soweit sind geht es in die Besprechung, wo sie die Missionsrelevanten Navigationspunkte und das eigentliche Missionsziel erläutert bekommen.



Das Mechlabor

Nun sind sie gut gerüstet und nur noch der Gegner kann sie davon abhalten die Innere Sphäre von seinen Unterdrückern zu befreien. Passen sie also auf, dass sie nicht vom Jäger zum gejagten werden.

Das Spiel wird durch ein fantastisches Video eingeleitet, was den Spieler sogleich in die Stimmung bringt dem Feind entgegenzutreten und zu besiegen. Die Mechs machen einen beeindruckenden Eindruck, sie sind als das zu erkennen was sie sind, fürchterliche Kampfmaschinen. Einzig die Landschaft wirkt etwas kahl und kantig, ist jedoch besser als im Vorgänger. Auch die KI der Lanzenkameraden kann einen durchaus schon einmal in bedrohliche Situationen bringen und daher sollte man mit seinen Anweisungen sehr sehr vorsichtig sein. Die Steuerung der Mechs hinterlässt einen guten Eindruck, welche Anfängern das Einsteigen in diese Mechsimulation sehr leicht macht. Die Maus wird ihr bester Freund werden und eines muss gesagt werden, im Multiplayer macht das Leben erst richtig Spaß!

Ein paar weitere Bilder




Einsatzbesprechung



Mission verloren



Landschaft

Systemvoraussetzungen

Pentium 166 MHz

Windows 95/98 (unter 2000 oder XP nicht installierbar, läuft aber)

32 MB RAM

2fach CD-ROM-Laufwerk

240 MB freier Festplattenspeicher

High Color-Grafik (640x480, 16 bit Farbtiefe, mind. 2 MB Video RAM)

DirectX-kompatible Soundkarte